Supervision

über mich

Foto Judith Biberstein

Aufgrund einer frühen Traumatisierung habe ich als Kind bei spezifischem Stress unter kürzeren oder längeren Aufmerksamkeits­lücken gelitten und musste ständig um Orientierung ringen. Details zu klären lag oft nicht drin. Was mir in der Schulzeit erhebliche Schwierigkeiten bereitete, ist heute eine berufliche Stärke. Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) unterstützte mich bei der Entwicklung des Überblickes. Ruth Cohns Arbeit basiert auf Axiomen und einem dynamischen Modell des Lernens (Fünf-Faktoren-Modell).

Themenzentrierte Interaktion macht komplexe Zusammenhänge klar erfassbar, ohne sie mit der Realität zu verwechseln. Mein supervisorisches Angebot verstehe ich als «Ort auf dem Hügel». Er ermöglicht meinen Kund*innen Klarheit in der Ausrichtung und Differenzierung in der Vernetzung. Es entsteht eine visionäre Atmosphäre, die oft vorbereitet, was sich dann wie von selbst ereignet. Supervision ist letztlich ein Heimkommen in die Welt dessen, was uns im Innersten bewegt. Es ist jener Ort an dem wir aus einer humanen Hinwendung zu den Menschen heraus professionell fundiert Handlung initiieren.

Small minds talk about people
Average minds talk about events
Great minds talk about visions.